Aktuelle Veranstaltungen

MATERIAL

Datum:
29.01.2025
Uhrzeit:
22:00
Ort:
Großes Bali Kino am Kulturbahnhof, Rainer--Dietrichs-Platz 1
Dauer:
120 min

MATERIAL - ARBEITEN AUS DEM BEREICH FILM UND BEWEGTES BILD DER KUNSTHOCHSCHULE KASSEL

Der Bereich Film und bewegtes Bild der Kunsthochschule Kassel präsentiert aktuelle dokumentarische, experimentelle und szenische Arbeiten.

Von der Baustelle zum Tulpenfest, von der Katze bis zur Peitsche, vom Traum bis zur Stadtlandschaft fühlt dieses umfassende Filmprogramm auf poetische Art und Weise Emotionen nach.

Die Produktionen entstanden sowohl im digitalen wie auch im analogen Arbeitsprozess, unter anderem im Rahmen einer 16mm-Film-Praxis-Werkstatt und in Workshops mit der Filmemacherin und Produzentin Antonia Kilian und dem Filmemacher Henner Winckler.

Mit Filmen von
Alessandra Coronato, Alisa Siebert, Charlotte Ella Bouchon, Chiara Fehling, Gülberk Elif Bosgelmez, Janis Schmidt, Jonas Albrecht, Julius Hoßner, Lucy Hartstang, Meret Klug, Mia Sophie Wagner, Newroz „Newwi“ Agnes Ayalp, Sinemsu Atesoglu, Stella Hood, Veronika Čerkesa

Mi, 29.01.25, 22.15 Uhr, Großes Bali Kino

Eintritt 10,- / 9,- €

_EXPANDET FILMMUSIK PERFORMANCE

Datum:
16.07.2024
Uhrzeit:
20:00
Ort:
Konzertsaal der Uni Kassel, Mönchebergstr. 1 34125 Kassel
Dauer:
120 min

Studierende vom Institut für Musik der Uni-Kassel und der Kunsthochschule werden an diesem Abend gemeinsam entwickelte Experimental-Kurzfilme mit selbst komponierter Musik und Sound-Design präsentieren. Live-Performance-Elemente werden sich mit audiovisuellen Medien im Projektionsraum ergänzen. Zwischen den Filmen können die spannenden Konzepte der Studierenden erläutert und fragend erforscht werden (Publikumsbeteiligung erwünscht).

Die Filme sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Seminar „Filmmusik schreiben“ des Instituts für Musik der Uni-Kassel (Roman Beilharz) und den Teilnehmer:innen der „Praxis-Werkstatt-Film“ des Kunsthochschul-Schwerpunktes „Film und bewegtes Bild“ (Prof. Jan Peters).

Die Studierenden der Kunsthochschule haben für diese Veranstaltung im Wintersemester 2023/24 analoge 16mm-Filme mit einer Federwerkskamera mit Aufziehmotor ohne Ton gedreht, einen Teil des analogen Filmmaterials mit Instantkaffee, Vitamin-C und Waschsoda selbst entwickelt und einen Teil im Filmlabor in Farbe entwickeln lassen. Im Sommersemester 2024 wurde das entstandene Material den Studierenden vom Institut für Musik präsentiert und gemeinsam mit dem Musiker, Komponisten und Erfinder Pit Przygodda Sound- und Musikideen für die jeweiligen Arbeiten erarbeitet. Dadurch konnten sich Bild und Ton in jeder Phase gegenseitig inspirieren und die intensive Zusammenarbeit zwischen Bild- und Tonschaffenden wurde zum zentralen Inhalt der Vermittlung.

Screening des Kollektivfilmes "Forest of Frames"

Datum:
17.04.2024
Uhrzeit:
18:00
Ort:
Filmladen, Goethestraße 31, 34119 Kassel
Dauer:
65 min

FOREST OF FRAEMS

Ein Film von Elio Azan, Carla Michèle Aubert Yustos, Tina Blanche, Charlotte Ella Bouchon, Hana Bourahla, Sarah Courtois, Alicia Fonseca, Franziska Funke, Stella Hood, Venus Kaiser, Felix Krutzenbichler, Janis Schmidt, Alisa Siebert, Maceo Touzet, Leonie Witka (DE, FR 2023 / 65 Min.)

Im Frühjahr 2023 hat sich eine Gruppe von Studierenden der Ecole supérieure d'art Pays Basque (ESAPB) und der Kunsthochschule Kassel in einem gemeinsamen Filmprojekt dem Reinhardswald genähert, um das komplexe Geflecht der gegenseitigen Abhängigkeiten zu entdecken, das den Wald ausmacht (Bäume, Pilze, Tiere, Menschen). Ein vielschichtiger Film, der performative, dokumentarische, essayistische und experimentelle Formen enthält. Video, 8 mm, 16 mm, Fotografie, digitales 3D und Phytografie werden in diesem Film zusammengeführt. Jedes Kapitel stellt einen anderen Rahmen dar, der sich aus dem Wald formen lässt.

Eintritt: 8,- Euro (für alle, die nicht am Film beteiligt waren)

TON-BILD-ZEIT: Filmemacher:innen und ihr Werk: ZUSTAND UND GELÄNDE von Ute Adamczewski, 2019, 118 Minuten

Datum:
07.02.2023
Uhrzeit:
19:00
Ort:
Filmladen Kassel, Goethestr. 31
Dauer:
118 min

TON-BILD-ZEIT: Filmemacher:innen und ihr Werk:

ZUSTAND UND GELÄNDE von Ute Adamczewski, 2019, 118 Minuten

Ausgangspunkt des Films sind sogenannte wilde Konzentrationslager, die unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtergreifung ab März 1933 zur Ausschaltung politischer Gegner:innen eingerichtet wurden und heute weitgehend in Vergessenheit geraten sind. ZUSTAND UND GELÄNDE handelt von den Überschreibungen der Orte durch die Zeit und davon, wie sich unterschiedliche politische Erinnerungskulturen in sie eingeschrieben haben. Der Film verknüpft drei aufeinanderfolgende Zeiträume der deutschen Geschichte zu einem losen Narrativ, in dem Gewalt zur Durchsetzung von Macht eine wesentliche Rolle spielt.

Im Anschluss: Ute Adamczewski im Gespräch mit Alex Gerbaulet und Jan Peters

Screening: „Eigentlich eigentlich Januar“ von Jan Peters

Datum:
11.01.2023
Uhrzeit:
18:00
Ort:
Kunsthochschule Kassel Raum 0232
Dauer:
100 min

Als Bericht aus dem Forschungssemester zeigt Jan Peters seinen neuen Film „Eigentlich eigentlich Januar“ (2022, 100 Minuten, Farbe und s/w). An diesem Film hatte Jan Peters während seiner Lehrverpflichtungsbefreiung im Wintersemester 2019/20 gearbeitet, damals noch unter dem Titel „Januar, 1 – 31“.

Für den Film nahm er eine Tasche – gefüllt mit unbelichtetem und zum Teil lange überlagertem analogen Filmmaterial – zum Anlass, einen Monat lang jeden Tag eine dreiminütige Rolle 16mm- oder Super-8-Film zu belichten. Neben dem kleinen Alltäglichen und dem großen Politischen geht es ihm dabei vor allem um die Frage nach dem Bild: von Nanouk über Apocalypse now bis zur Experimentalfilmgruppe Schmelzdahinwird die Filmgeschichte ebenso befragt wie die eigenen Familienbilder und -geschichte(n). Ist es neben der Frage, wer welche Bilder wann, mit welchen Apparaten, von wem und für wen macht, nicht ebenso wichtig, mit welchen Klebstoffen sie anschließend wohin geklebt werden? Alle 31 Filmrollen, aus denen „Eigentlich eigentlich Januar“ besteht, sind mit einem Kommentar versehen, der die Zuschauer:innen eintauchen lässt in den assoziativen Gedankenfluss des Filmemachers, der mit dem Ende jeder Rolle immer mitten im Satz abrupt abgebrochen wird.

„Eigentlich eigentlich Januar“ feierte Premiere auf der Duisburger Filmwoche und wird nach der Vorführung in Kassel auch im Kino im Sprengel in Hannover (13.01.23) und auf dem Stuttgarter Filmwinter (15.01.23) zu sehen sein.

Trailer und weitere Informationen zum Film: www.24fs.org