Semesterprogramm Wintersemester 2024
Plenum
- Beginn
- 17:00
- Dauer
- 3 Std.
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PLENUM im Schwerpunkt Film und bewegtes Bild
Anna Berger / Jan Peters
Montag, 28.10.24 / Montag, 11.11.24 / Montag, 25.11.24 / Montag, 09.12.24 / Montag, 06.01.25 / Montag, 20.01.25 / Montag 03.02.25
jeweils von 17h - 20h, im Raum 0232 (im Atrium)
Präsentation von aktuellen Arbeiten, Rohschnitten, Ideen usw. sowie zur gemeinsamen und Klärung von organisatorischen Fragen bezüglich Produktion, Auswertung, (Studio-) Dreh usw. Material-Screening vorbereiten für Ende des Semesters
Ton-Bild-Zeit: Filmemacher*innen und ihr Werk
- Beginn
- 18:00
- Dauer
- 3 Std.
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Ton-Bild-Zeit: Filmemacher:innen und ihr Werk
Anna Berger / Jan Peters / Filmemacher:innen als Gäste
jeweils um 18h im Filmladen Kassel, Goethestr. 31, 34119 Kassel
Mittwoch, 23.10. 18h „Das freiwillige Jahr“ von Uli Köhler und Henner Winckler (Gast Henner Winckler)
Mittwoch, 27.11. 18h „Reproduktion“ von Katharina Pehtke
Mittwoch, 22.01. 18h „On the other Side“ von Antonia Kilian
Eine Zusammenarbeit vom Filmladen und der Kunsthochschule: Filmemacherinnen und Filmemacher präsentieren in einer öffentlichen Vorführung ihre aktuellen abendfüllenden Werke im Kino und berichten in einem anschließenden Gespräch ausführlich über die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte. In diesem Semester stehen die Filme „Das freiwillige Jahr“ von Uli Köhler und Henner Winckler (Gast Henner Winckler) am 23.10.24, „Reproduktion“ von Katharina Pehtke am 27.11.24 und (angefragt) „On the other Side“ von Antonia Kilian am 22.01.25 auf dem Programm.
Praxis-Werkstatt-Film
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 3 Std.
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Praxis-Werkstatt-Film Teil 1: 16mm-Filme drehen mit der Bolex-Kamera (Teil1)
Jan Peters
Dienstag, 29.10./ Dienstag, 5.11.24 / Dienstag, /12.11.24 / Dienstag, 19.11.24 / Dienstag, 26.11.24 / Dienstag, 03.12.24 / Dienstag 10.12.24 / Dienstag, 17.12.24 / Dienstag 07.01.25 / Dienstag, 14.01.25/ Dienstag, 21.01.25 / Dienstag, 28.01.25 / Dienstag, 04.02.25 / Dienstag, 11.02.25
jeweils von 10-13h, hybrid: im Raum 0232 (im Atrium) oder im IfM der Uni- Kassel (nach Ansage) und online
Zur Einführung in die 16mm-Bolex-Filmkameras der Klasse Film und bewegtes Bild wird jeder Teilnehmerin eine 30m Rolle (3 Minuten) 16mm Film belichten, entwickeln und digitalisieren. Anfangs werden werden Beispielfilme gesichtet, um allgemein die 16mm- Technik zu erläutern. Dann werden alte 16mm Farbfilme (Geschenke vom HR) portioniert und es wird in die Bedienung der Bolex-Kameras eingeführt. Anschließend haben alle Teilnehmer in Selbstorganisation Zeit, einen eigenen kurzen Film zu belichten, der dann mit Instantkaffee, Vitamin-C und Waschsoda entwickelt und abgetastet wird.
In der Folgeveranstaltung mit dem „Titel Praxis-Werkstatt-Film Teil 2“ im Sommersemester 2025 erfolgt dann die Tonbearbeitung (Sounddesign und Komposition) für die entstanden Filme.
Für alle Neueinsteiger*innen in Film und bewegtes Bild obligatorisch, für alle anderen zur Auffrischung empfohlen.
Projekt Ausstellungshalle / Phantasmagorie (A.T.)
- Beginn
- 14:00
- Dauer
- 3 Std.
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Projekt Ausstellungshalle / Phantasmagorie (A.T.)
Anna Berger
Die Geschichte des Films ist eng verknüpft mit dem Jahrmarkt, die Laterna Magica und diverse Filmvorläufer wurden zunächst auf Jahrmärkten präsentiert. In dem Projekt "Ausstellungshalle / Phantasmagorie (A.T.)“ soll im Rahmen meines Qualifizierungsprojektes gemeinsam eine raumfüllende, begehbare Installation gebaut werden - inspiriert von der Atmosphäre eines Jahrmarkts, Phantasmagorien und der Magie der Laterna Magica mit einem feministischen humorvollen Blick. Im Rahmen dieses Projekts sind Studierenden aus allen Bereichen eingeladen, an der Entwicklung und Umsetzung mitzuarbeiten. Das Projekt bietet eine Gelegenheit, filmische, installative und theaterpraktische Ansätze zu kombinieren und gemeinsam an einem interdisziplinären Kunstwerk zu arbeiten. Zum einen können dabei Installationen und / oder Videoarbeiten oderoder entwickelt werden, die thematisch und inhaltlich zum Projekt passen, zum anderen kann generell im Team an der Planung und Umsetzung mitgearbeitet werden. Die Installation wird ein Wegelabyrinth und verschiedene Räume umfassen, darunter kinetische und optische Installationen und verschiedene Video-Installtionen, die Nachbilder bei den Zuschauer:innen produzieren, sowie einen durch eine geheime Tür erreichbaren Veranstaltungsraum mit einer Bar in Form einer Grotte. Während der Ausstellung sind auch Konzerte und Lectures geplant. Die Ausstellung findet von März bis Mitte / Ende April 2025 statt.
14 tägig: Dienstag, 29.10.24 / Dienstag, 12.11.24 / Dienstag, 26.11.24 / Dienstag, 10.12.24 / Dienstag, 07.01.25 / Dienstag, 21.01.25 / Dienstag, 04.02.25 / Dienstag, 11.02.25
jeweils von 14h - 17h, im Raum 0232 (im Atrium)
Projekt : KÜCHE KOCHEN KINO - Praxis
- Beginn
- 14:00
- Dauer
- 3 Std.
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Projekt : KÜCHE KOCHEN KINO - Praxis
Jan Peters
14 tägig: Dienstag, 05.11.24 / Dienstag, 19.11.24 / Dienstag, 03.12.24 / Dienstag, 17.12.24 / Dienstag, 14.01.25 / Dienstag, 28.01.25 / Dienstag, 11.02.25
jeweils von 14h - 17h, im Raum 0232 (im Atrium)
Im Projekt „KÜCHE KINO KOCHEN - Praxis“ wird gemeinsam ein Konzept erarbeitet, wie eine Infrastruktur für eine neue Form des Filme Sichtens an der Kunsthochschule aussehen sollte. Dieses Konzept soll auch gemeinsam umgesetzt und verwirklicht werden um für die Veranstaltung „KÜCHE KINO KOCHEN - Theorie“ einen angemessenen Rahmen zu erschaffen.
Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen wird empfohlen.
Film - Geschichte / Analyse / Theorie: "Der Weg der Termiten"
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 3 Std.
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Film - Geschichte / Analyse / Theorie: "Der Weg der Termiten"
Jan Peters
14 tägig: Donnerstag 28.11.24 / Donnerstag, 12.12.24 / Donnerstag, 09.01.25 / Donnerstag, 23.01.25 / Donnerstag, 06.02.25
jeweils 10-13h, im Raum 0232 (im Atrium)
jeweils von 14h - 17h, im Raum 0232 (im Atrium) - bei Bedarf hybrid
Unter dem Titel „Der Weg der Termiten - Beispiele eines Essayistischen Kinos 1909-1004“ war 2007 in Wien eine Retrospektive der Biennale und des österreichischen Filmmuseums zu sehen, die der Filmemacher Jean-Pierre Worin kursiert hat. Dazu erschien beim Schüren Verlag eine Publikation, die inzwischen vergriffen ist.
In der Veranstaltung wird versucht, die Filmreihe „Der Weg der Termiten“ zu rekonstruieren und Filme, die darin gezeigt wurden, heute erneut zu sichten, dazu die Texte aus der Publikation zu lesen und im Bezug zur Gegenwart zu diskutieren.
Projekt: KÜCHE KOCHEN KINO - Theorie
- Beginn
- 17:00
- Dauer
- 3 Std.
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Projekt: KÜCHE KOCHEN KINO - Theorie
Jan Peters
14 tägig Montag, 04.11.24 / Montag, 18.11.24 / Montag, 02.12.24 / Montag, 16.12.24 / Montag, 13.01.25 / Montag, 27.01.25 / Montag 10.02.25
jeweils von 17h - 20h, im Raum 0232 (im Atrium)
In der Veranstaltung „KÜCHE KINO KOCHEN - Theorie“ wird eine neue Form gesucht, um über Filme zu sprechen und Text zu Filmen zu lesen. Neben Filmen und Texten soll es dazu ein gemeinsam zubereitetes Essen geben. Die Infrastruktur dazu wird in der begleitenden Veranstaltung „KÜCHE KINO KOCHEN - Praxis“ entwickelt und gestaltet (die teilnähme an beiden Veranstaltungen wird empfohlen).
Alle Teilnehmer*innen dieser Veranstaltung erhalten ihr eigenes Exemplar des von Franz-Josef Jan herausgegebenen Buchs „Texte zur Theorie des Films“, in dem ein grosses Spektrum der Filmtheorie des 20. Jahrhunderts dokumentiert ist in Form von Texten von Dziga Vertov, Sergej M. Eisenstein, Béla Bálazs, Siegfried Kracauer, André Bazin, Christian Metz, Laura Mulvey, Gilles Deleuze, Kristin Thompson und vielen anderen.
Der erste Film, mit dem sich in diesem Seminar auseinander gesetzt wird ist der Dokumentarfilm „Filmstunde_23“ aus dem Jahr 2023 von Jörg Adolph, Edgar Reitz. Der sich auf den Film Filmstunde aus dem Jahr 1968/69 von Edgar Reiz bezieht und als erster dokumentierter Versuch in der Filmgeschichte gilt, Filmästhetik als eigenständiges Fach zu unterrichten. Die Auseinandersetzung mit diesem Film zielt auf ein gemeinsames Filmgespräch der teilnehmenden Studierenden mit dem Regisseur Jörg Adolph vor Publikum, anlässlich der Aufführung des Films „Filmstunde_23“ auf dem Kasseler DokFest im November 2024.
Einzel- und Projektberatung (Anna Berger)
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 3 Std.
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Einzel- und Projektberatung (nach Voranmeldung)
Anna Berger
14 tägig Dienstag, 22.10. 24 / Dienstag, 29.10.24 / Dienstag, 12.11.24 / Dienstag, 26.11.24 / Dienstag, 10.12.24 / Dienstag, 07.01.25 / Dienstag 21.01.25 / Dienstag 04.02.25
jeweils von 10h00-13h00, im Raum 0230 und/oder Raum 0232 (im Atrium) oder online (nach Vereinbarung)
Einzel- und Projektberatung (Jan Peters)
- Beginn
- 15:00
- Dauer
- 3 Std.
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Einzel- und Projektberatung (nach Voranmeldung)
Jan Peters
Mittwoch, 16.10.2024 / Mittwoch, 30.10.24 / Mittwoch, 06.11.24 / Mittwoch, 13.11.24 / Mittwoch, 20.11.24 / Mittwoch, 27.11.24 / / Mittwoch, 04.12.24 / Mittwoch, 11.12.24 / / Mittwoch, 18.12.24 / Mittwoch, 08.01.25 / /Mittwoch, 15.01.25 / Mittwoch, 22.01.25 / Mittwoch, 29.01.25 / Mittwoch, 05.02.25 / Mittwoch, 12.02.25
jeweils von 15-18h, im Raum 0230 und/oder Raum 0232 (im Atrium) oder online (nach Vereinbarung)
Abschlusskolloquium
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 3 Std.
-
-
Abschlusskolloquium
Jan Peters
14 tägig: Donnerstag 07.11.24 / Donnerstag, 21.11.24 / Donnerstag, 05.12.24 / Donnerstag 19.12.24 / Donnerstag 16.01.25 / Donnerstag, 30.01.25
jeweils 10-13h, im Raum 0232 (im Atrium)
Regelmässiger Austausch über inhaltliche, gestalterische und organisatorische Fragen zu den Abschlussprojekten aller Studierender, die bei Film und bewegtes Bild einen Abschluss angemeldet haben.
Exkursion zur BIII
- Beginn
- 00:00
- Dauer
- 36 Std.
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Exkursion zur BIII
Jan Peters
Sonntag 13.10.24 und Montag 14.10.24
Workshop: STADT UND TRAUM - dokumentarische Praxis mit Antonia Kilian
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 7 Std.
-
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STADT UND TRAUM - dokumentarische Praxis mit Antonia Kilian -
https://antoniakilian.com
vom 23.09. bis 06.10.
jeweils 10-17h, im Raum 0232 (im Atrium)
Stadt und Traum
Eine praktische Annäherung an luzide Dramaturgien
Träume bestehen aus vielen narrativen Strängen die nebeneinander existieren und ineinander zusammen fließen. Die menschliche Wahrnehmung muss eine Narration mit einer mehr oder weniger linearen Dramaturgie aus diesem Chaos entwickeln, zumindest ist es das, woran wir uns nach dem Schlaf erinnern. Was, wenn wir uns nicht nur eine Person die träumt vorstellen, sondern eine ganz Stadt, mit samt ihren menschlichen, tierischen und botanischen BewohnerInnen, mitsamt ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Was passiert wenn diese Träume in den Straßen, den Plätzen, den Häusern und Parks einander treffen? In diesem Seminar wollen wir mit dem Geschichtenerzählen experimentieren, indem wir Träume auf verschiedene Ecken der Stadt stoßen lassen.
Hausaufgabe: Denkt über einen oder mehrere Träume nach. Schreibt morgens eure Träume auf, falls ihr euch erinnert. Schreibt entweder euren eigenen Traum auf, oder überlegt euch einen Traum, den ihr aufschreibt, oder fragt jemanden nach einem Traum, den ihr dann aufschreibt.
Workshop: SCHAUSPIELWORKSHOP mit Henner Winckler
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 7 Std.
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SCHAUSPIELWORKSHOP mit Henner Winckler
Workshop Schauspielführung
http://www.hennerwinckler.de
Di, 08.10.24 (Vorbereitungstreffen auf Zoom von 10h-12h) und Mo 21.10. bis Fr. 25.10. 24
jeweils 10-17h, im Raum 0232 (im Atrium)
In dem einwöchigen Seminar werden wir uns mit den Grundlagen der Schauspielführung auseinandersetzen. Das Seminar beinhaltet sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil und ist offen für 10-12 Teilnehmende. Eine kurze Szene (2-3.Min) wird in der Woche in kleinem Team gedreht.
Ablaufplan:
08.10.2024 10:00 Uhr Vorabtreffen Online
Einstündige Vorbesprechung des Seminars über Zoom, Fragen
08.-21.10. Selbständiges Schreiben
Die Studierenden schreiben zu zweit eine max. 2,5 seitige Szene zwischen zwei Figuren (ca. 25-35 J.), Schauspieler:innen werden vorgegeben. Sie sollte so geschrieben werden, dass sie sich ohne großen Aufwand produzieren lässt; kein aufwendiges Kostüm, keine physische Gewalt, keine Stunts, keine explizite Sex- oder Intimszenen, keine fahrenden Fahrzeuge, ohne komplizierte Drehgenehmigungen, ohne aufwendige Technik...
21.10.2024 1. Tag Grundlagen der Schauspielführung (ohne Schauspieler:innen)
Vormittags: Geschichte und Theorie:
B. Stanislawski, Lee Strasberg, Stella Adler, Sanford Meisner…
Judith Weston: Schauspielern Regie führen; was brauchen Schauspieler? Aktionsverben, Anpassungen, emotionales Ereignis, ergebnis- vs. prozessorientiertes Regieführen...
Andere Ansätze: Brecht, Bresson… Filmbeispiele
Unterschiede zwischen Arbeit mit professionellen Schauspieler:innen und Laien
Nachmittags: Diskussion - was führt zu glaubwürdigem Spiel? Gründe für Overacting, Lösungen…
Lesen der selbstgeschriebenen Szenen, Feedback, Überarbeitung der Szenen
22.10.2024 2. Tag (Directing Actors (ohne Schauspieler:innen)
Vormittags/Nachmittags:
Praktische Übung: Die Studierenden inszenieren in Co-Regie mit Mitstudierenden die selbstgeschriebenen Szenen und spielen selbst die Figuren. Analyse, Überarbeitung der Szenen, Verschickung der Szenen an die Schaupieler:innen
Repetition exercise (Meisner)
Improvisation: Was braucht man, um Szenen zu Improvisieren?
Praktische Impro-Übung (mit Bezug zur Szene)
23./24.10.2024 3. Tag und 4. Tag: (Inszenierung (mit Schauspieler:innen)
Inszenierung der Szenen in kleinem Team (Drehen mit einfacher Technik in der Kunsthochschule, Plansequenz, keine Montage). Zwei Stunden pro Team, 3 Szenen pro Tag.
25.10.2024 5. Tag Sichtung und Analyse (ohne Schauspieler:innen)
Screening: Die Studierenden wählen zwei ihrer Lieblingstakes aus und präsentieren sie.
Besprechung der Szenen und der Lernerfahrungen. Feedback.
HHFT-Trailer Workshop
- Beginn
- 10:00
-
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Workshop zur Produktion der HHFT-Trailer
angeleitet von Alisa Siebert / Janis Schmidt und als Gastdozent: Stefan Prehn
von 31.10. bis 6.11.2024
Diese Serie von Workshops ist für alle Studierenden offen und fürNeueinsteigerinnen in der Klasse Film und bewegtes Bild obligatorisch: Gemeinsam werden die Trailer für den 15. Hessischen Hochschulfilmtag (HHFT) angefertigt, der während des Kasseler Dokfests am Donnerstag, den 14.11.2024 stattfinden wird.
Mit den HHFT-Trailer Workshop sollen alle Neueinsteigerinnen den Bereich Film und bewegtes Bild kennenlernen, dazu gehören auch die Studierenden, die bereits im Beriech tätig sind. Zwei von ihnen, werden den Workshop anleiten und in Kurzeinführunegn auch das "technische Handwerkszeug" für hre zukünftigen eigenen Produktionen mit der Ausrüstung des Bereichs Film und bewegtes Bild und des digipools erwerben. Die Teilnahme berechtigt zur Nutzung der bereichseigenen Ton- und Kameraausrüstung.
Ablauf:
31.10. Einführung Kamera, Ton, Basics Licht
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- 03.11. Ideenfindung und Dreh (mit Stefan Prehn am 01. Und 02.11.)
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- 06.11. Postproduktion: Schnitt, Tonmix, Finalisierung, Export
Anmeldung für den Workshop bitte bis 18.10. um 18h10 an: anna.berger@uni-kassel.de
Hessischer Hochschulfilmtag HHFT
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 9 Std.
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Hessischer Hochschulfilmtag HHFT
Donnerstag, 14.11.2024
10h00–18h30 im UK14, Untere Königstor. 14, Kassel
Seit 2010 organisieren wechselnde Studierende aus der Klasse Film und bewegtes Bild an der Kunsthochschule Kassel jährlich einmal den Hessischen Hochschulfilmtag.
2024 findet der 15. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am Donnerstag, den 14. November im Rahmen des Kasseler DokFest statt.
Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Zu sehen sind Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm.
Der Hessische Hochschulfilmtag ist eine Plattform, um sich mit Filmemacherinnen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreterinnen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen. Ein Ziel des HHFT ist es auch, einen Kontakt zwischen hessischen Studierenden sowie Absolventinnen und der Film- und Fernsehbranche herzustellen, um eine künftige Zusammenarbeit zu fördern. Dafür lädt der HHFT jedes Jahr gezielt Redakteurinnen, Produzentinnen, Festivalleiterinnen und Verleiher*innen sowie Mitglieder diverser Brancheninstitutionen ein.
Um den Austausch beim HHFT zu intensivieren, präsentieren nicht nur die Studierenden sich und ihre Projekte. Auch die Fachbesucher_innen bekommen die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen und in diesem Zusammenhang neue Kontakte zu knüpfen. Zudem erhalten alle Besucher_innen die Möglichkeit, den Studierenden ein gezieltes Feedback zu ihren Projekten zu geben.
Das Feedback der Fachbesucher*innen wird einbezogen für die Auswahl der HESSEN TALENTS, einem Projekt der hFMA (hessische Film- und Medienakademie) welches auf dem European Film Market der Berlinale und beim dortigen Empfang der Filmhochschulen gezeigt wird.
Neben aktuellen Filmen werden auf dem HHFT auch neue Projektvorhaben gepitcht und in den Pausen geht das Gefühl eines gemeinschaftlichen Miteinanders in einer persönlichen Atmosphäre bei köstlichem, von den Studierenden selbstzubereitetem Essen nicht verloren.
Zum HHFT erscheint ein Katalog mit ausführlichen Besprechungen der gezeigten Filme. Diese Filmtexte werden von Studierenden an den 13 hessischen Hochschulen aus dem hFMA-Netzwerk im Workshop FILM/TEXT/PRAXIS unter der Leitung von Carolin Weidner geschrieben. Im Vordergrund liegen dabei der Spaß am Schreiben und die Auseinandersetzung mit dem Medium Film.
Die Texterinnen haben zudem die Möglichkeit, den von ihnen besprochenen Film beim HHFT zu moderieren und so in einen direkten Austausch mit den Filmemacherinnen zu kommen. Die Filmemacher*innen selbst erhalten einen vorzeigbaren Text zu ihrer Arbeit, abgedruckt und für das Fachpublikum publiziert.
Exkursion zur Berlinale
- Beginn
- 00:00
-
-
Exkursion zur Berlinale
Jan Peters
Donnerstag, 13.02. bis Sonntag, 23.02.2025
Workshop HANDS ON FILM für die Basisklasse Visuelle Kommuniktaion
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 6 Std.
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Basisklasse VisKom: Super-8 Praxis-Workshop im Bereich Film und bewegtes Bild: AUF FILM DREHEN, SOLANGE ES FILM NOCH GIBT: PORTRAITS!
Montag, 27.01.2025 bis 05.02.2024
Die kommerzielle Filmindustrie ist im Begriff die analoge Filmtechnik aufzugeben. Als Geschäftsmodell der Zukunft wird das Digitale Kino gesehen. In absehbarer Zeit könnte analoger Film zu den von Siegfried Zielinski in seiner „Archäologie der Medien“ als „Dead Media“ bezeichneten ausgestorbenen Erfindungen gehören. Für Künstler ist das natürlich kein Grund zum Trauern, im Gegenteil: Im Moment von (technologischen) Umbrüchen, finden Verschiebungen statt, die auch für die künstlerische Praxis wie eine Befreiung wirken können. Zum Beispiel wirft die Filmindustrie ihre analogen Geräte auf den Müll, die dort von findigen Künstlergruppen eingesammelt werden, um „Do-It-Yourself-Filmlabore“ aufzubauen. Europaweit haben sich zur Zeit insgesamt über 25 solche Labore gegründet und zusammengeschlossen. In einem vor ein paar Jahren auf der Berlinale gezeigtem Film über ein solches Labor in Paris heißt es: „Das Labor ermöglicht es Filmemacher_innen, die Arbeit mit dem Material wieder selbst in die Hand zu nehmen und somit eine gewisse Autonomie im Produktionsprozess zu erlangen.“ Und es wird darüber gesprochen, wie das Fachwissen, das von der Filmindustrie nicht mehr unter kommerziellen Gesichtspunkten ausgewertet wird, weiter gegeben werden kann, damit es nicht verloren geht: Druidenhaft!
Im Super-8 Praxis-Workshop AUF FILM DREHEN, SOLANGE ES FILM NOCH GIBT: PORTRAITS sollen die praktischen Grundlagen im Umgang mit Super-8 Film vermittelt werden: von der Belichtung des Materials mit einer Super-8 Kamera über die Entwicklung des Filmmaterials (mit einem sogenannten Bioentwickler aus Instantkaffee, Vitamin-C und Waschsoda) bis zur Projektion und Abtastung (um das Material anschließend womöglich digital schneiden zu können).
Damit im Workshop all diese technischen Schritte durchgeführt werden können, wird die Basisklasse in kleine Gruppen a 2 bis 3 Personen geteilt, die jeweils eine Rolle Super-8 Film (15 Meter = 3 Minuten) belichtet. Mit Kameraschnitt soll dabei jeweils ein Portrait eines Menschen, der an der Kunsthochschule tätig ist, erstellt werden. Zusätzlich sollen Tonaufnahmen (mit der Person) aufgezeichnet und schliesslich im Schnitt Bild und Ton verbunden werden.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Jede*r, die/der eine eigene Kamera (oder die von der Großmama oder vom Flohmarkt) oder eigenes Filmmaterial testen will, ist willkommen. Mitzubringen sind Zeit, Geduld, Eigeninitiative und am Donnerstag Kleider, die dreckig werden dürfen sowie ggf. das eigenen Filmmaterial bzw. die Kamera(s) mit entsprechenden Batterien.
Zum Kennenlernen des Bereichs Film und bewegtes Bild und den dort Studierenden und Lehrenden, kann jede*r aus der Basisklasse im Zeitraum des Workshops das Plenum Film und bewegtes Bild und alle anderen dort angebotenen Veranstaltungen besuchen.