Semesterprogramm Wintersemester 2022
Plenum
- Beginn
- 14:00
- Dauer
- 3 Std.
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PLENUM Klasse Film und bewegtes Bild
Montag, 17.10.2022 / Montag, 31.10.2022 / Montag, 14.11.2022 / Montag, 28.11.2022 / Montag, 12.12.2022 / Montag, 09.01.2023 / Montag 06.02.2023
jeweils von 14h bis open end, Raum 0232 (im Atrium)
Präsentation von aktuellen Arbeiten, Rohschnitten, Ideen usw. sowie zur gemeinsamen und Klärung von organisatorischen Fragen bezüglich Produktion, Auswertung, (Studio-) Dreh usw.
Einzel- und Projektberatung (Jan Peters)
- Beginn
- 14:00
- Dauer
- 3 Std.
- Termine
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Jan Peters
Mittwoch, 19.10.2022 / Mittwoch, 02.11.2022 / Mittwoch, 16.11.2022 / Mittwoch, 30.11.2022 / Mittwoch, 14.12.2022 / Mittwoch, 11.01.2023 / Mittwoch 08.02.2023
jeweils von 14-17h, im Raum 0230 und/oder Raum 0232 (im Atrium) oder online (nach Vereinbarung)
Einzel- und Projektberatung (Anna Berger)
- Beginn
- 14:00
- Dauer
- 3 Std.
- Termine
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Anna Berger
Dienstag, 18.10.2022 / Dienstag, 01.11.2022 / Dienstag, 15.11.2022 / Dienstag, 29.11.2022 / Dienstag, 13.12.2022 / Dienstag, 10.01.2023 / Dienstag 07.02.2023
jeweils von 14-17h, im Raum 0230 und/oder Raum 0232 (im Atrium) oder online (nach Vereinbarung)
Film - Geschichte / Analyse / Theorie: TAGEBUCHFILME
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 3 Std.
- Termine
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Film - Geschichte / Analyse / Theorie: TAGEBUCHFILME
Anna Berger / Jan Peters
Dienstag, 18.10.2022 / Dienstag, 01.11.2022 / Dienstag, 15.11.2022 / Dienstag, 29.11.2022 / Dienstag, 13.12.2022 / Dienstag, 10.01.2023 / Dienstag 07.02.2023
jeweils von 10-13h, im Raum 0232 (im Atrium) bei Bedarf hybrid
Wir wollen dieses Semester einen Bogen machen von der Weltpolitik (im letzten Semester) zum Privaten und davon ausgehend unter anderem untersuchen inwiefern das Private auch politisch ist, wie eigentlich erinnern geht und was das für Filmemacher:innen bedeutet oder bedeuten kann.
Das Tagebuch, ein autobiographisches Aufschreiben, ergibt in der Regel keinen geschlossenen Text mit Anfang, Konflikt und Ende, die Dramaturgie ist eher episodisch. Aus dramaturgischer Sicht funktioniert das Leben hingegen ganz einfach, fast so wie ein klassisches Drama - mit Anfang, Mitte und Ende und zwar in genau dieser Reihenfolge. Und unser Alltag hingegen ist zumeist geprägt von Wiederholungen, die dramaturgisch zunächst erst mal eher uninteressant sind. Die tageweise Aufzeichnung der Erlebnisse und Eindrücke des eigenen Lebens ist im schriftlichen zumeist gezeichnet von Unterbrechungen der Darstellung, mangelnder Vollständigkeit und narrativer Inkonsistenz sowie möglicher Weise Sprunghaftigkeit, permanent wechselnden Stilen, Formen und Gegenständen. Genau diese Brüche und Wechsel interessieren uns in diesem Seminar in filmischer Form. Das geschriebene Tagebuch ist geprägt durch die Intimität des Schreibaktes, die Selbstadressierung der Verfasser:innen, die soziale Unkontrolliertheit aller Urteile. Ein filmisches Tagebuch kann genau dadurch und durch die Teilhabe der Zuschauer:innen und dem befriedigen eines Voyeurismus in den Bann ziehen. Eine Geschichte zu haben, einer Generation anzugehören ist das was uns Alle ausmacht und prägt. Die Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Leben werden insgesamt zunehmend verwischt, die Zoom Konferenzen während der Pandemie machten dies noch mal auf auf einer anderen Ebene als die sogenannten „sozialen“ Medien deutlich. Wir leben in einer Zeit in der das Private zelebriert und inszeniert wird, in ritualisierter Form das Innen nach aussen gekehrt, man erhält Zutritt zu verschlossenen Räumen, vermeintlich verborgene Gefühle und geheimste Gedanken werden öffentlich preisgegeben. Für die filmische Fiktion ist «Intimität» allerdings seit Anbeginn konstitutiv. Die Nähe zu den fiktionalen Figuren ist Voraussetzung für die Empathie der Zuschauer:innen und damit essentiell für das Filmerlebnis, besonders im Spielfilm. Im Bereich der Bildmedien gehen
Fiktion und Nichtfiktion ineinander über, mischen sich filmische Inszenierung und mutmassliche Wirklichkeit. Der Film dient wie kein anderes Medium als Ausdrucksform für kollektive Erinnerungen, die in sich nicht statisch sind, sondern sich im Laufe der Zeit transformieren - genau wie unsere Erinnerungen. Der persönlich geprägte Zugang zur Welt findet in Tagebuchfilmen einen deutlichen Ausdruck. Im kommenden Semester werden wir uns also Tagebuchfilme angucken, unter anderem von zum Beispiel Anne Charlotte Robertson, Marie Menken, Jonas Mekas, Alan Berliner, Ed Pincus, Ross McElwee, Su Friedrich, Chantal Akermann, Margaret Raspé.
Begleitend dazu sind alle Teilnehmer:innen dazu eingeladen selber Tagebuchfilme – oder Notizen oder Skizzen zu produzieren, egal mit welchem Medium: Film, Video, Fotografie, Ton / Geräusche, Text, Zeichnung, Animation, um sie dann gemeinsam im Seminar zu besprechen, das ist allerdings keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Praxis-Werkstatt-Film
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 3 Std.
- Termine
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Praxis-Werkstatt-Film Teil 1: 16mm-Filme drehen mit der Bolex-Kamera
Jan Peters
Dienstag, 01.11.2022 / Dienstag, 15.11.2022 / Dienstag, 29.11.2022 / Dienstag, 13.12.2022 / Dienstag, 10.01.2023 / Dienstag 07.02.2023
jeweils von 14-17h, hybrid: im Raum 0232 (im Atrium) oder im IfM der Uni- Kassel (nach Ansage) und online
Zur Einführung in die 16mm-Bolex-Filmkameras der Klasse Film und bewegtes Bild wird jeder Teilnehmerin eine 30m Rolle (3 Minuten) 16mm Film belichten, entwickeln und digitalisieren. Anfangs werden werden Beispielfilme gesichtet, um allgemein die 16mm-Technik zu erläutern. Dann
werden alte 16mm Farbfilme (Geschenke vom HR) portioniert und es wird in die Bedienung der Bolex-Kameras eingeführt. Anschließend haben alle Teilnehmer in Selbstorganisation Zeit, einen eigenen kurzen Film zu belichten, der dann mit Instantkaffee, Vitamin-C und Waschsoda entwickelt und abgetastet wird. In der Folgeveranstaltung mit dem „Titel Praxis- Werkstatt-Film Teil 2“ im Sommersemester 2020 erfolgt dann die Tonbearbeitung (Sounddesign und Komposition) für die entstanden Filme.
Für alle Neueinsteiger*innen in der Klasse Film und bewegtes Bild obligatorisch, für alle anderen zur Auffrischung empfohlen.
Projekt (mit Exkursion): WOOD WIDE WEB / DE UN FORET A L’AUTRE
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 24 Std.
- Termine
-
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Projekt (mit Exkursion): WOOD WIDE WEB / DE UN FORET A L’AUTRE
Anna Berger / Jan Peters
in Kooperation mit Maddi Barber und Mathilde Supe (ESAPB, Bayonne- Biarritz)
Montag, 23.01.2023 bis Sonntag, 29.01.2023
jeweils ganztags in einem Wald in Hessen oder in Les Landes (Frankreich)
Das Projekt WOOD WIDE WEB / DE UN FORET A L’AUTRE ist eine über mehrere Semester angelegte Kooperation zwischen der Kunsthochschule in Bayonne und Biarritz, Frankreich (Ecole supérieure d’art Pays Basque – ESAPB) und der Kunsthochschule Kassel. In Zeiten der globalen Klimakatastrophe mit ihren unübersehbaren aktuellen ökologischen Problemen, wie den zahlreichen Waldbränden, Sturmschäden, dem Waldsterben und den damit einhergehenden sozialen und politischen Veränderungen zielt das Projekt darauf ab, sich mit der Produktion eines gemeinsamen Films dem Thema Wald zu nähern und das komplexe Geflecht der gegenseitigen Abhängigkeit zu entdecken, aus dem der Wald besteht (Bäume, Pilze, Tiere, Menschen usw.). Gemeinsam werden wir auf Exkursion gehen, uns in den Wald begeben und versuchen ihn als Zusammenhang wahrzunehmen und von unten her zu verstehen, von dem „Ort, an den die Bäume die in Zuckerlösung umgesetzte Sonnenenergie bringen. Diesen Ort bilden nicht die Wurzeln der einzelnen Bäume. Diesen Ort bildet das Netz
zwischen ihnen, das Biologen manchmal das „Wood Wide Web“ nennen: ein dichtes Gewirr von Pilzfäden. Über diese Kanäle unterhält der Wald seinen Stoffaustausch. Die gedeihenden Bäume verteilen Nährstoff an jüngere oder angegriffene. Sie selbst erschließen dank der Symbiose mit dem Wurzelwerk der Pilze die Bodensalze besser, die Pilze werden vom Baumsaft
genährt.“ (aus „Brief aus dem Wald“ von Eva von Redecker, Le Monde diplomatique, 11.02.2022)
Nicht nur der Wald mit seinem Ökosystem als Ort, an dem Lebewesen ein Netzwerk bilden, wird dabei sowohl Ausgangspunkt als auch Forschungsgegenstand sein, sondern auch der Gestaltungsprozess im Kollektiv. In zwei intensiven Feldforschungswochen im Wald (einmal im Forêt des Landes de Gascogne und einmal im hessischen Reinhardswald) wird den französischen und deutschen Studierenden ermöglicht, Gruppen zu bilden um ein gemeinsames Filmprojekt zu verwirklichen. Im regen Austausch sollen dabei unterschiedliche Ideen und Ansätze entwickelt werden, die sich wie ein Geflecht überschneiden und ergänzen können. Weil Natur und Technologie im Zentrum vieler laufender sozialer Transformationen und politischer Kämpfe stehen, soll im Projekt auch versucht werden auf praktisch-technischer Ebene die Ökologie zu integrieren, zum Beispiel durch die Entwicklung von analogem Filmmaterial mit Substanzen, die aus den Pflanzen des Waldes gemischt und gewonnen werden oder durch die Verwendung von Druckverfahren, die auf der farblichen Veränderung von Pflanzenfarbstoffen unter Lichteinwirkung beruhen (wie z.B. Anthotypie).
Das Resultat des Projekts soll am Ende auf dem Kasseler DokFest und auf dem Dokumentarfilmfest FIPADOC in Biarritz präsentiert werden.
Ton-Bild-Zeit: Filmemacher*innen und ihr Werk
- Beginn
- 18:00
- Dauer
- 3 Std.
- Termine
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Jan Peters / Alex Gerbaulet / Anna Berger / Filmemacher*innen als Gäste
Dienstag, 13.12.2022 / Dienstag, 10.01.2023 / Dienstag 07.02.2023
jeweils von 19h30-22h
im Filmladen Kassel, Goethestr. 31, 34119 Kassel
Eine Zusammenarbeit vom Filmladen und der Kunsthochschule: Filmemacherinnen und Filmemacher präsentieren in einer öffentlichen Vorführung ihre aktuellen abendfüllenden Werke im Kino und berichten in einem anschließenden Gespräch ausführlich über die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte. In diesem Semester findet nur ein Termin statt, zu dem die Filmemacherin Sabine Herpich mit Ihrem Film KUNST KOMMT AUS DEM SCHNABEL WIE ER GEWACHSEN IST eingeladen ist.
Exkursion zur B3
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 48 Std.
- Termine
-
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Exkursion zur B3 in Frankfurt
am Do, 20.10.22 (in Eigenregie nach Belieben bis 23.10.22) Anna Berger / Jan Peters
Die B3 Biennale des bewegten Bildes ist ein crossmediales Bewegtbild- Festival, das 2012 startete und seit 2013 alle zwei Jahre, seit 2019 jährlich an verschiedenen Orten in Frankfurt am Main stattfindet. Der Fokus der Biennale liegt auf neuesten Entwicklungen zum bewegten Bild und auf dem Storytelling. Auf der B3 findet die Veranstaltung die HAB-Launch statt, bei der die Projekte von Studierenden der vier Hochschulen in Kassel, Wiesbaden, Darmstadt und Offenbach vorgestellt werden, denen im Sommer die HAB- Abschlussförderung zugesprochen worden ist. Alle geförderten Studierenden stellen Ihre Projekte am Donnerstag, den 20.10. von 12-18h im HOIC in Frankfurt vor. Diese Veranstaltung wollen wir gemeinsam besuchen. Alle Studierenden, die sich bis zum NN (Terminangabe folgt) anmelden (unter anna.berger@uni-kassel.de) erhalten eine Akreditierunl für die B3 und können in Eigenregie nach dem HAB-Launch alle weiteren Veranstaltungen der B3 besuchen.
Exkursion zur Duisburger Filmwoche
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 96 Std.
- Termine
-
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Exkursion zur Duisburger Filmwoche
voraussichtlich Di, 08. bis Sa 12.11. (Achtung! Geänderte Daten!) Anna Berger / Alex Gerbaulet / Jan Peters
Die Duisburger Filmwoche ist ein Festival und Diskussionsforum für Dokumentarfilm. Sie findet in ihrer Form seit 1978, dem zweiten Jahr ihres Bestehens, alljährlich im November in Duisburg statt. Das besondere an der Duisburger Filmwoche ist, dass die (Dokumentar)Filme einer nach dem anderen gezeigt werden (es gibt keine parallelen Filmveranstaltungen) und dass nach jedem Film ein einstündiges Filmgespräch stattfindet.
Alle Studierende die sich zu dieser Exkursion anmelden erhalten eine Akrreditierung zum Festival und eine Unterstützung für Reisekosten und Unterkunft.
Im Mittelpunkt steht, so viele Filme und Filmgespräche wie möglich wahrzunehmen und einmal täglich in der Gruppe über die Filme und Gespräche zu diskutieren.
Exkursion zur Berlinale
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 240 Std.
- Termine
-
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Exkursion zur Berlinale
für mehrere Tage im Zeitraum Do, 16. bis So 26.02.2023 Anna Berger / Alex Gerbaulet / Jan Peters
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz Berlinale, sind ein jährlich in Berlin stattfindendes Filmfestival. Sie zählen neben denen von Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals und gelten als eines der weltweit bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche. Jährlich präsentiert die Berlinale ca. 400 Filme aller Genres, Längen und Formate. Neben dem Wettbewerb gibt es neun weitere Sektionen. Der Schwerpunkt der Exkursion wird auf der Sektion Forum & Form Expanded liegen, in der die Reflexion des filmischen Mediums, der gesellschaftliche Diskurs und ästhetischer Eigensinn im Mittelpunkt steht. Wie bei der Duisburger Filmwoche werden sich die an der Exkursion teilnehmenden einmal täglich treffen um über das Gesehene zu diskutieren.
Gastvorlesung: Alina Manolache
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 8 Std.
- Termine
-
-
Gastvorlesung: Alina Manolache
Mittwoch 23.11.2022
10h00–13h00 Präsentation der Arbeiten von Alina Manolache 14h00-17h00 Gruppenarbeit und Einzelgespräche
Alina Manolache ist eine rumänische Filmemacherin. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Dokumentarfilm und künstlerischer Forschung. Sie wurde vom Filmmaker Magazine als eine der fünf besten Regisseurinnen des Amsterdamer Dokumentarfilmfestivals IDFA 2020 ausgezeichnet und hat an den Festivals Visions du Réel (in Nyon), CPH:DOX (in Kopenhagen) und anderen Festivals auf der ganzen Welt teilgenommen. Sie hat mehrere preisgekrönte Kurzfilme und einen Dokumentarfilm in Spielfilmlänge (Lost Kids On the Beach) gemacht, sowie Webdokus für VICE und The Guardian. Sie war Mitglied in internationalen Jurys (CPH:DOX, Mons, Kimolos, u.a.) und Mentorin und Gastdozentin bei Filmworkshops.
"Meine Arbeit geht selten von einer Geschichte, einem Thema oder einer Schlagzeile aus. Sie ist eher zeitbezogen und konzeptionell, mit einem Bewusstsein für den Prozess und die Form. Mein Forschungsinteresse gilt Kollektiven und gemeinsamen Erfahrungen. Ich betrachte Gruppen von Menschen (oder neuerdings auch von künstlichen Gebilden), die durch Orte, Arbeit, Alter oder zufällige Ereignisse miteinander verbunden sind, und bin immer neugierig auf die komplexe Schichtung der Gedanken und Gefühle, die sich entfalten, wenn Individuen die gleiche Luft atmen. In diesem Sinne habe ich Filme über postkommunistische Jugend, Überwachung, Weltraumforschung, das Erwachsenwerden, Museen und Mensch-Maschine- Beziehungen gemacht.
Ich denke, meine Aufgabe als Künstlerin ist es, die Gegenwart zu dokumentieren, genauer gesagt, sichtbar zu machen, was jetzt, in der Gegenwart, in uns vorgeht - wie sehen wir die Dinge? Wie verhalten wir uns zueinander? Was beunruhigt uns? Wovon träumen wir? Was ist unser Platz in der Welt? Im Idealfall möchte ich ein Archiv für die Zukunft hinterlassen -
ein Werk, durch das künftige Generationen besser verstehen können, wer wir sind und wie wir uns als Bürger fühlen, die im Jahr 2022 und danach auf dem Planeten Erde leben."****
HHFT-Trailer Workshop
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 8 Std.
- Termine
-
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mehrere Termine im Zeitraum vom 21.10.22 bis 07.11.22
Workshopreihe zur Produktion der HHFT-Trailer
mit diversen Gastdozentinnen
Diese Serie von Workshops ist für alle Neueinsteigerinnen in der Klasse Film und bewegtes Bild obligatorisch: Gemeinsam werden die Trailer für den 13. Hessischen Hochschulfilmtag (HHFT) angefertigt, der während des Kasseler Dokfests am Donnerstag, den 17.11.2022 stattfinden wird.
Mit den HHFT-Trailer Workshop sollen alle Neueinsteiger*innen in der Klasse Film und bewegtes Bild auch das "technische Handwerkszeug" für ihre zukünftigen eigenen Produktionen mit der Ausrüstung der Klasse Film und bewegtes Bild und des digipools erwerben. Die Teilnahme berechtigt zur Nutzung der klasseneigenen Ton- und Kameraausrüstung.
Anmeldung für die Workshop-Serie bitte bis 20.10.2022 an:
anna.berger@uni-kassel.de
- BMP-Kamera kennenlernen mit Alisa Siebert
Freitag, den 21.10.2021, 10h-18h, Raum 0233 (Atrium)
Es wird in die klasseneigenen BMP-Kamera eingeführt mit dem Ziel, die Kenntnis beim Dreh der HHFT-Trailer im Workshop Ideen finden und drehen mit Stefan Prehn anzuwenden und auch für eigenen Projekte nutzen zu können. Die Teilnahme berechtigt zur Nutzung der klasseneigenen Kamera-Ausrüstung. - Tontechnik kennenlernen mit Eeva Ojanperä
Samstag, den 22.10.2022, 10h-18h, Raum 0233 (Atrium)
Es wird in die klasseneigenen Tonausrüstung eingeführt mit dem Ziel, die Kenntnis beim Dreh der HHFT-Trailer im Workshop Ideen finden und drehen mit Stefan Prehn anzuwenden und auch für eigenen Projekte nutzen zu können. Die Teilnahme berechtigt zur Nutzung der klasseneigenen T onausrüstung. - Ideen finden und drehen mit Stefan Prehn
Freitag, den 28.10.2022 / Samstag, den 29.10.2022 / Sonntag, den 30.10.2022
10h- open end, Raum 0232 (Atrium)
Mit den Kenntnissen aus den Workshops „BMP-Kamera und Tontechnik kennenlernen und „Einführung in die BMP-Kamera“ werden die Trailer für den HHFT konzeptionell entwickelt und gedreht. - Schnitttechnik in der Edit-Suite des digipool mit Max Muselmann Freitag, 04.11.2021, 10h-18h, mac-pool
Anhand des Materials, welches im Workshop Ideen finden und drehen mit
Stefan Prehn erzeugt wurde, wird in die Schnitttechnik in der Edit-Suite des digipool eingeführt - mit dem Ziel, die HHFT Trailer am Ende fertig zu schneiden.
Jeder der über ein Laptop mit Premiere Pro verfügt sollte den bitte mitbringen.
- Tonmischen mit Eeva Ojanperä
Montag, 07.11.21, 10h-18h, Tonstudio
Anhand des Materials, welches im Workshop Ideen finden und drehen mit Stefan Prehn gedreht und im Workshop „Schnitttechnik“ geschnitten wurde, wird in die Tonmischung im Tonstudio der Kunsthochschule eingeführt - mit dem Ziel, die Tonmischung für die HHFT Trailer fertigzustellen. - Farbkorrektur, Mastering und DCP-Erstellung mit Max Muselmann Freitag,11 .11.2021,, 10h-18h, mac-pool
Die in den vorherigen Workshops hergestellten Trailer, werden in diesem Workshop farbkorrigiert, gemastert und als DCPs exportiert, damit sie im Kino vorführbar sind.
Hessischer Hochschulfilmtag HHFT
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 9 Std.
- Termine
-
-
Hessischer Hochschulfilmtag HHFT
Donnerstag, 17.11.2022
10h00–18h30 im Goethes PostamD, Goethestr. 29, 34119 Kassel
Seit 2010 organisieren wechselnde Studierende aus der Klasse Film und bewegtes Bild an der Kunsthochschule Kassel jährlich einmal den Hessischen Hochschulfilmtag.
2021 findet der 12. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am Donnerstag, den 18. November im Rahmen des Kasseler DokFest statt.
Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Zu sehen sind Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm.
Der Hessische Hochschulfilmtag ist eine Plattform, um sich mit Filmemacherinnen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreterinnen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.
Ein Ziel des HHFT ist es auch, einen Kontakt zwischen hessischen Studierenden sowie Absolventinnen und der Film- und Fernsehbranche herzustellen, um eine künftige Zusammenarbeit zu fördern. Dafür lädt der HHFT jedes Jahr gezielt Redakteurinnen, Produzentinnen, Festivalleiterinnen und Verleiherinnen sowie Mitglieder diverser
Brancheninstitutionen ein.
Um den Austausch beim HHFT zu intensivieren, präsentieren nicht nur die Studierenden sich und ihre Projekte. Auch die Fachbesucher_innen bekommen die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen und in diesem Zusammenhang neue Kontakte zu knüpfen. Zudem erhalten alle Besucher_innen die Möglichkeit, den Studierenden ein gezieltes Feedback zu ihren Projekten zu geben.
Das Feedback der Fachbesucherinnen wird einbezogen für die Auswahl der HESSEN TALENTS, einem Projekt der hFMA (hessische Film- und Medienakademie) welches auf dem European Film Market der Berlinale und beim dortigen Empfang der Filmhochschulen gezeigt wird.
Neben aktuellen Filmen werden auf dem HHFT auch neue Projektvorhaben gepitcht und in den Pausen geht das Gefühl eines gemeinschaftlichen Miteinanders in einer persönlichen Atmosphäre bei köstlichem, von den Studierenden selbstzubereitetem Essen nicht verloren.
Zum HHFT erscheint ein Katalog mit ausführlichen Besprechungen der gezeigten Filme. Diese Filmtexte werden von Studierenden an den 13 hessischen Hochschulen aus dem hFMA-Netzwerk im Workshop FILM/TEXT/ PRAXIS unter der Leitung von Carolin Weidner geschrieben. Im Vordergrund liegen dabei der Spaß am Schreiben und die Auseinandersetzung mit dem Medium Film.
Die Texterinnen haben zudem die Möglichkeit, den von ihnen besprochenen Film beim HHFT zu moderieren und so in einen direkten Austausch mit den Filmemacherinnen zu kommen. Die Filmemacher*innen selbst erhalten einen vorzeigbaren Text zu ihrer Arbeit, abgedruckt und für das Fachpublikum publiziert.
hFMA PITCH-WORKSHOP mit Sibylle Kurz
- Beginn
- 10:00
- Dauer
- 6 Std.
- Termine
-
-
hFMA PITCH-WORKSHOP mit Sibylle Kurz
Freitag 28.10.2022 10h00–17h00
Aus der Ankündigung der hFMA: 2022 bietet die hFMA wieder Pitch- Workshops der beliebten Trainerin Sibylle Kurz an: diesmal einen Pitch- Workshop an der Kunsthochschule Kassel. Alle, die im Film- und Medienbereich studieren oder ein Theaterstück etc. planen, sollten sich diese Chance nicht entgehen lassen!
Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzept oder ein (Theorie-)Projekt mitzubringen, um daran praxisnah und konkret die nächsten Entwicklungsschritte zu erarbeiten. Ziel ist, die Herausarbeitung des lebendigen Motivs Eures Vorhabens, dessen Stärken und Schwächen und
wie ihr es effektiv präsentiert. Mit Sibylle Kurz könnt ihr genau das üben und wertvolles Feedback der Trainerin und der anderen Teilnehmerinnen sowie inspirierende Tipps und Tricks mit nach Hause nehmen.
Bewerben können sich alle Film- und Medienstudierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie. Vorrang haben Studierende des Hauptstudiums, Abschlussprojekte sowie Teilnehmerinnen, die bislang noch keinen Pitch-Workshop der hFMA besucht haben.
Workshop-Inhalte:
▪ Input zu Eurer Projektentwicklung
▪ die Essenz von Stoffen, Themen, und deren emotionalen Effekten beim Publikum
▪ unterschiedliche Präsentations-Situationen
▪ verbale und non-verbale Kommunikationstechniken und deren Wirkung
▪
Im Kunst-, Kultur-, und Medienbereich zu studieren und zu arbeiten bedeutet in die Zukunft zu denken – und den nächsten Schritt dann auch zu gehen: Ideen wollen umgesetzt, neue Denkansätze und Konzepte wollen produziert und von einem Publikum entdeckt werden. Egal ob studentischer Kurzfilm, klassischer Dokumentarfilm, Games, Animationen, kommerzielles Kino, cross- und transmediale Konzepte oder experimentelle Videokunst - Kreativität braucht Öffentlichkeit!
Als Kreativschaffende*r ist man deshalb nicht nur ständig damit beschäftigt, sein Projekt weiterzuentwickeln, sondern auch die Idee dahinter für andere nachvollziehbar zu machen, um für sie zu begeistern. Dazu ist es wichtig, seine Gedanken laut zu formulieren und anderen zu erzählen, um sich selbst klarer zu werden. Ob man das nun Brainstorming, Präsentation oder Pitching nennt... Hauptsache es geht weiter mit den Projekten.
ANMELDESCHLUSS
12.10.2022
ANMELDUNGEN
bis 12.10. ausschließlich über das Online-Formular: https://form.jotform.com/220345030775348
EINZUREICHENDE PROJEKTUNTERLAGEN
(alle Dokumente in einem PDF, repräsentabel gestaltet!)
bis Mittwoch, 12.10., über das oben genannte Online-Formular
▪ Anschreiben mit Motivation zur Teilnahme am Workshop
▪ CV
▪ Informationen zum Projekt (Inhalt, Stand der
Projektentwicklung und künstlerische Umsetzung – max. 2 Seiten)
- thematisches Motivationsschreiben zum Projekt
▪ Optional: Repräsentatives KeyArt als Titelbildmaterial
*Die Teilnahme ist nur möglich, wenn alle nötigen Unterlagen eingereicht und die Teilnahme an allen Workshop-Tagen zugesichert wurde.
Kontakt für RÜCKFRAGEN:
Lara Nahrwold nahrwold@hfmakademie.de
Tel: 069 830 468 35 (Mo, Di & Mi)