Ton-Bild-Zeit

Klasse Film und bewegtes Bild der Kunsthochschule Kassel
in Kooperation mit dem Filmladen Kassel e.V. präsentieren:
Filmladen Kassel e.V., Goethestrasse 31, 34119 Kassel
Eintritt: EUR 6,00

Ton-Bild-Zeit: Ein harter Falter

Filme der Filmgruppe SCHMELZDAHIN

Zu Gast:
Jürgen Reble und Jochen Müller
Datum:
16.01.2019
Filmlänge:
85 min
Ort:
Filmladen Kassel, Goethestr. 31, 34119 Kassel

Das Filmproduktionskollektiv SCHMELZDAHIN (Jochen Lempert, Jürgen Reble und Jochen Müller) betrieb von 1979 bis 1989 experimentelle Filmforschung im den Bereichen Aufnahme, Materialbearbeitung, Montage und chemischer Entwicklungsprozess. Im Rahmen von Langzeitstudien zur Dekomposition lagerten bestimmte Filmstreifen über Wochen im Garten vergraben bis die Filmschicht von Bakterien angegriffen wurden oder sie schwammen im Teich, bis sie Algen ansetzten. SCHMELZDAHIN produzierte rund 20 Filme. Eine Auswahl präsentieren Jürgen Reble und Jochen Müller in diesem Programm.

Im Anschluss: Jürgen Reble und Jochen Müller im Gespräch mit Anna Berger und Jan Peters

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Ton-Bild-Zeit: Polyversum Super 8

Kurzfilme von Frauen

Zu Gast:
Dagie Brundert
Datum:
04.07.2018
Filmlänge:
90 min
Ort:
Filmladen Kassel, Goethestr. 31, 34119 Kassel

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Mit Filmen von: Erika Stucky, Deborah Phillips, Azucena Losana, Dorit Kiesewetter, Helga Fanderl, Vroni & Vroni, Gabriele Kahnert, Hanna Nordholt, Judith Lewis, Frigga Horstmann, Dagie Brundert, Ramona Welsh, Eva Bertram, Martha Jurksaitis, Milena Gierke.

Im Anschluss an die Filme: Dagie Brundert im Gespräch mit Volko Kamensky und Jan Peters

Ton-Bild-Zeit: Susan Mogul’s Woman’s Building / Sing, O Barren Woman / Everyday Echo Street; A Summer Diary / Mom's Move

Zu Gast:
Susan Mogul
Datum:
20.06.2018
Filmlänge:
77 min
Ort:
Filmladen Kassel, Goethestr. 31, 34119 Kassel

Geboren und aufgewachsen in New York und seit 1973 in Los Angeles tätig, zählt Susan Mogul zu den wichtigsten Exponentinnen des feministischen Experimentalfilm-Schaffens und der Performance-Kunst in den USA der letzten Jahrzehnte. Ihre autobiographisch gefärbten Filmarbeiten und Performances verbinden die Form des Essays mit Elementen der Stand-up Comedy und stellen tradierte Geschlechterrollen und Machtverhältnisse auf ebenso spielerische wie provokativ Art und Weise in Frage.
(Vinzenz Hediger)

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Ton-Bild-Zeit: Kopfüber im Geäst

Kurzfilme von Ute Aurand

Zu Gast:
Ute Aurand
Datum:
18.04.2018
Filmlänge:
60 min
Ort:
Filmladen Kassel, Goethestr. 31, 34119 Kassel

Die Auswahl an kürzeren 16mm-Filmen enthält: Kopfüber im Geäst (2009), Halbmond für Margaret (2004), Paulina (2011), Susan+Lisbeth (2012), Im Park (2008), ZUOZ (2008).

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THE MIRROR STAGE – Vier Filme von Ben Russell

Zu Gast:
Ben Russell
Datum:
08.02.2017
Filmlänge:
90 min
Ort:
Filmladen Kassel, Goethestr. 31, 34119 Kassel

Filmvorführung in Kooperation mit der documenta 14

HE WHO EATS CHILDREN (2016, 25 Min) ist das spekulative Porträt eines im surinamischen Dschungel lebenden Niederländers, der Bootsmotoren repariert und des Kannibalismus verdächtigt wird.
YOLO (2015, 6 Min), entstanden in Kollaboration mit dem EAT MY DUST Jugendkollektiv aus Soweto/Südafrika, ist ein wildes strukturalistisches Mash-up.
Als dokumentarisches Portrait Utopias ist ATLANTIS (2014, 23 Min) zu verstehen – einer immer schon und/oder niemals existierenden Insel.
TRYPPS #7 – Badlands (USA, 2011, 10 Min) dokumentiert in einer 10-minütigen Plansequenz den LSD-Trip einer jungen Frau im Badlands Nationalpark.

Ben Russell ist Filmemacher, bildender Künstler und Kurator. In seinen Filmen, Installationen und Performances setzt er sich mit der Geschichte und Semiotik des bewegten Bildes auseinander. Insbesondere Elemente des frühen Kinos, sowie des surrealistischen und ethnographischen Films werden dabei zitiert. Ben Russell ist Guggenheim Fellow (2008) und FIPRESCI Preisträger (2010); seine Arbeiten wurden u.a. im Centre Georges Pompidou, im Museum of Modern Art, auf dem Rotterdam Film Festival und der Viennale präsentiert. Ben Russell ist Teilnehmer der documenta 14 in Athen und Kassel.

Im Anschluss: Ben Russel im Gespräch mit Volko Kamensky